Allgemeine Informationen Die Pastinake ist ein Wurzelgemüse aus der Familie der Doldenblütler, das in gemäßigten Klimazonen angebaut wird. Sie ist eng mit der Karotte verwandt und hat einen süßlichen, nussigen Geschmack. Pastinaken werden oft in Suppen, Eintöpfen, als Püree oder geröstet verzehrt.
Enthaltene Nährstoffe
- Vitamine: C, E, K, B1 (Thiamin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6, Folsäure
- Mineralien: Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Zink
- Ballaststoffe: Unterstützen die Verdauung
- Sekundäre Pflanzenstoffe: Polyacetylene, Flavonoide
Vorteile
- Immunsystem: Hoher Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und fördert die Wundheilung.
- Herzgesundheit: Kalium hilft, den Blutdruck zu regulieren und unterstützt die Herzgesundheit.
- Verdauungsfördernd: Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und unterstützen das Sättigungsgefühl.
- Antioxidativ: Flavonoide wirken als Antioxidantien und schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
- Entzündungshemmend: Polyacetylene haben entzündungshemmende Eigenschaften und können chronischen Entzündungen entgegenwirken.
Nachteile und Antinährstoffe
- Oxalate: Pastinaken enthalten moderate Mengen an Oxalaten, die bei empfindlichen Personen das Risiko für Nierensteine erhöhen können.
- Pestizidrückstände: Konventionell angebaute Pastinaken können Pestizidrückstände aufweisen.
- Vermeidung: Der Kauf von Bio-Pastinaken oder gründliches Waschen kann das Risiko verringern.
Unverträglichkeiten/Intoleranzen
- FODMAPs: Pastinaken enthalten normalerweise keine problematischen Mengen an FODMAPs, sind jedoch ballaststoffreich und können bei empfindlichen Personen gelegentlich leichte Verdauungsprobleme verursachen.