Vorkommen in der Nahrung
Astaxanthin, ein starkes Antioxidans aus der Gruppe der Carotinoide, stammt hauptsächlich aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis. Diese Alge produziert Astaxanthin als Schutzreaktion gegen Umweltstress wie Nährstoff- oder Wassermangel, hohe Salzkonzentrationen, Stickstoffmangel, intensive Sonneneinstrahlung oder extreme Temperaturen. Über die Nahrungskette gelangt Astaxanthin in viele Meeresfrüchte und Fische, insbesondere Krebse, Hummer und Lachs, und verleiht ihnen ihre charakteristische rote Farbe. Natürliche Quellen von Astaxanthin sind besonders effektiv, wobei es als „sanftes“ Antioxidans gilt, das stärker ist als Vitamin C und E sowie synthetisches Astaxanthin.
Physiologische Funktionen
Haut
- Verbesserung der Hautelastizität und Feuchtigkeit
- Schutz vor UV-bedingten Hautschäden
- Reduzierung von Falten
- Schutz vor Lipidperoxidation
Herz-Kreislauf-System
- Unterstützung bei der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Auge
- Schutz vor altersbedingten Augenschäden und Beeinträchtigungen des Sehvermögens (z.B. Presbyopie oder Computer Vision Syndrom (CVS))
Antioxidans
- Wirkt als Radikalfänger und neutralisiert freie Radikale
- Unterstützung der oxidativen Balance im Körper