Vorkommen in der Nahrung
Ashwagandha, auch bekannt als Withania somnifera, hat seinen Ursprung in Indien und wird seit über 3000 Jahren in der ayurvedischen Medizin verwendet. In den Wurzeln dieser Pflanze wurden mehr als 35 chemische Verbindungen identifiziert, darunter Alkaloide wie Isopelletierin und Anaferin sowie steroidale Lactone wie Withanolide und Saponine. Withania somnifera ist zudem reich an Eisen. Die Wurzeln bestehen hauptsächlich aus Verbindungen, die als Withanolide bekannt sind und eine ähnliche Wirkung wie die Ginsenoside des asiatischen Ginsengs (Panax ginseng) haben. Daher wird Ashwagandha oft als „Indischer Ginseng“ bezeichnet.
Physiologische Funktionen
Blut
- Reduktion der Gesamtlipide und Triglyceride im Blut
- Senkung des Cholesterinspiegels und Steigerung des Plasma-HDL-Cholesterins
- Erhöhung der HMG-CoA-Reduktase-Aktivität und des Gallensäuregehalts in der Leber
Entzündungen
- Hemmung von Entzündungen durch das biologisch aktive Steroid Withaferin A
Immunmodulation
- Positive Beeinflussung der B- und T-Lymphozyten